Fachbereich: IT & Business Intelligence
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Ein führender Dienstleister für Wertpapierabwicklungen stand vor der Herausforderung, sein Data Warehouse (DWH) effizienter und flexibler zu gestalten. Bis dato basierten die Datenbewirtschaftungsprozesse auf hochkomplexen SQL-Skripten, die über Jahre hinweg weiterentwickelt wurden. Dies führte zu einer wachsenden Intransparenz und erschwerte die Wartung sowie die Skalierbarkeit.
Fehleranalysen waren zeitaufwändig und Anpassungen, die aufgrund neuer regulatorischer oder geschäftlicher Anforderungen notwendig waren, erforderten hohen Ressourcen-Einsatz und verlängerten die Time-to-Market. Diese Herausforderungen verursachten nicht nur steigende Betriebskosten, sondern würden langfristig auch die Innovationsfähigkeit des Unternehmens einschränken.
Im Rahmen des Projekts sollten daher die bestehenden ETL-Prozesse analysiert, standardisiert und in IBM DataStage überführt werden. Durch eine Modularisierung der Datenverarbeitung wurde das Unternehmen in die Lage versetzt, zukünftige Änderungen agiler und kosteneffizienter umzusetzen. Dies reduziert den Wartungsaufwand, verbessert die Datenqualität und schafft eine skalierbare Grundlage für zukünftige Geschäftsanforderungen.
Mit dieser Transformation investiert der Dienstleister in eine leistungsfähige, zukunftssichere DWH-Architektur, die sowohl regulatorische als auch betriebliche Anforderungen optimal unterstützt.
Im engen Austausch mit dem entsprechenden Fachbereich des Kunden wurden bestehende SQL-Logiken detailliert analysiert, um Optimierungspotenziale zu identifizieren. Basierend auf diesen Erkenntnissen wurden maßgeschneiderte Lösungsansätze entwickelt und der erforderliche Umsetzungsaufwand präzise kalkuliert.
Während der Implementierung wurde ein konsequenter Effizienzansatz verfolgt: Durch die Anwendung des “Don’t-Repeat-Yourself”-Prinzips konnten redundante SQL-Logiken konsolidiert und parametrisiert werden. Dies reduzierte nicht nur den Wartungsaufwand, sondern erhöhte auch die Flexibilität für zukünftige Anpassungen.
Mit diesem methodischen Vorgehen sichert sich das Unternehmen eine performante, skalierbare und zukunftsfähige Datenverarbeitung mit reduzierten Kosten und gesteigerter Agilität im täglichen Betrieb.
areto verfügt über langjährige Erfahrung in DWH-Migrationen. Unsere Berater*innen und Entwickler*innen brachten tiefgehendes Know-How im Bereich Analyse und Optimierung komplexer SQL-Skripte in das Projekt ein, sodass Redundanzen reduziert und die Perfomance verbessert werden konnte.
Mit fundierten Kenntnissen in IBM InfoSphere DataStage entwickeln sie effiziente ETL-Pipelines, die nahtlos mit IBM DB2 als Leistungsstarkem Datenbanksystem integriert werden. Zudem wurde IBM InfoSphere Data Studio für eine optimierte Verwaltung und Analyse der Datenbankprozesse genutzt. Durch bewährte Methoden wurde die Migration reibungslos umgesetzt. So konnten Prozesse automatisiert, Betriebskosten gesenkt und die Flexibilität für künftige Anforderungen sichergestellt werden.
Die Migration der SQL-Skripte in IBM DataStage wurde erfolgreich abgeschlossen. Die neue ETL-Architektur überzeugt durch Modularität, Performance und Wartungsfreundlichkeit.
Die wesentlichen Mehrwerte für unseren Kunden sind:
Mit der neuen ETL-Architektur ist der Kunde bestens für zukünftige Anforderungen aufgestellt – skalierbar, effizient und compliant.